
Psychotherapie
Ab dem 1. Dezember 2025 biete ich im Rahmen des Traumanetzwerks Niedersachsen (SGB XIV) traumatherapeutische Begleitung für Eltern, Säuglinge und Kleinkinder in Lüneburg an.
-
Betroffene von Gewalttaten z. B. körperlicher, sexualisierter oder technologiegestützter Gewalt, Terror- oder Kriegshandlungen.
-
Zeug:innen von Gewalttaten, wenn das Miterleben zu einer psychischen Schädigung geführt hat (z. B. posttraumatische Belastungsreaktionen).
-
Helfer:innen, Einsatz- und Rettungskräfte, die durch das Erleben einer Gewalttat oder Katastrophe psychisch traumatisiert wurden.
-
Angehörige, Hinterbliebene oder sekundär Betroffene, wenn sie mittelbar unter den Folgen des Ereignisses leiden (z. B. Eltern traumatisierter Kinder).
-
Es ist kein Schuldspruch oder Gerichtsverfahren erforderlich.
-
Die Anerkennung erfolgt durch das Landesamt für Soziales, Jugend und Familie Niedersachsen – Fachbereich Soziale Entschädigung.
-
Nach Bewilligung kann die Behandlung durch qualifizierte Therapeut:innen des Traumanetzwerks Niedersachsen erfolgen.
-
Die Kosten werden vollständig übernommen – es entstehen keine Eigenanteile für Betroffene.
Die Sitzungen finden nach individueller Absprache in den Räumen des Deutschen Kinderschutzbundes Lüneburg e.V. in Lüneburg statt. Terminvereinbarungen sind ab Dezember 2025 über eine noch folgende Telefonnummer möglich.
Das SGB XIV (Soziale Entschädigung) regelt die Unterstützung von Menschen, die durch eine Gewalttat oder ein vergleichbares schädigendes Ereignis eine körperliche oder psychische Beeinträchtigung erlitten haben.
Das Ziel ist, Gesundheit wiederherzustellen, Teilhabe zu sichern und Leid auszugleichen – unabhängig von zivil- oder strafrechtlichen Verfahren.
Bei akuten kinder- und jugendpsychiatrischen Beschwerden oder Krisen wenden Sie sich bitte an den kinder- und jugendpsychiatrischen Notdienst des Psychiatrischen Klinikums Lüneburg (PKL). Informationen und Kontaktdaten finden Sie unter www.pkl.de
